Nur auf den ersten Blick ein Widerspruch: das gedruckte geschriebene Wort und das Internet. tatsächlich hat sich die ganze Printbranche noch nie so gut im Internet wiedergefunden wie jetzt. Vielleicht wird das alles etwas verdeckt vom Lamento der Verlage, die gerne über Suchmaschinen gefunden werden wollen, und dann doch wieder nicht, und die eine möglichst große Verbreitung anstreben aber möglichst ohne dass man sie zitiert. Hinzu kommt, dass gerade diese Branche noch kein funktionierendes Geschäftsmodell für das „Neuland” gefunden hat.
Ganz anders die Buchbranche, die profitiert so richtig vom Trend zum Netz. Egal ob E-Books, die noch vergleichsweise teuer sind oder Fanpages und Autorenseiten: Den Verkehr vom Netz zum gedruckten Papier umzulenken scheint ganz gut zu gelingen.
Interessante Zahlen zum Auftreten der Verlage auf Facbook gibt es hier: Verlage auf Facebook: Interaktion der FanPages und Posts – Ranking Mai 2013 | Meier-meint.de. Mit den integrierten Links kann man das auch gut sortieren und sieht dann relativ schnell, welche Verlage, welches Publikum, welches Angebot gut zu funktionieren scheinen.
Schöner Nebeneffekt für mich: Neben einigen aufs jugendliche Publikum ausgerichteten Verlagen, die mich eher weniger interessieren (Mangs & Comics) , gabs auch interessante Neuentdeckungen wie den Verlag Ankerherz.